Aerobolde

Aerobolde sind lebensformähnliche Flugobjekte, die nach vorliegendem Kenntnisstand ihre Flugfähigkeit aus der partiellen Überwindung der Gravitation gewinnen.

Sie verfügen über eine Art Stoffwechsel. Auf jeden Fall setzt ihre Aktionsfähigkeit die Versorgung mit / durch Sikroben voraus.

A. wachsen im Laufe ihres „Lebens“ sehr wesentlich. „Geboren“ werden sie in der Dimension maximal fingergroßer „Luftballons“ unterschiedlicher, meist länglicher Form. Im „Erwachsenenalter“ sind sie in Größe und Form am ehesten mit herkömmlichen Ziegelsteinen vergleichbar.

A. besitzen offenbar die Fähigkeit, verschiedenartige Metalle aus unbekannten Ausgangsgemischen zu extrahieren. Hierdurch wird eines der Rohmaterialien der Testuden gewonnen. Dieser Vorgang wurde durch keinen Menschen nachweisbar beobachtet. Bewiesen ist aber die Fähigkeit der A., gewonnene Metallblöcke von einem Mehrfachen des Eigengewichts durch die Luft zu transportieren. Man vermutet die Generierung eines Gravitationsfeldes, da für diesen Transport kein Berührungskontakt erforderlich ist.

Das Auftreten der A. bewirkt zeitweise sowohl im „Geheimlabor“ des Jens Marder als auch in der Oase der Petra Herbst einen bisher unvorstellbaren Reichtum mit chemisch reinen metallischen Rohstoffen.